Neuigkeiten:

  • Volker Brundisch und Uwe Eckardt 6. Grand-Prix-Turnier

    Im 6. und letzten Turnier unserer Grand-Prix-Serie hatten wir den insgesamt 6. (Co-) Sieger. Direkt bei seiner ersten Teilnahme sicherte sich Volker Brundisch punktgleich mit Uwe Eckardt den geteilten ersten Platz. Beide gaben jeweils nur ein Remis gegen den Drittplatzierten Olaf Düber ab. Volker konnte zwar das direkte Duell gegen Uwe für sich entscheiden, verlor aber in der vorletzten Runde gegen Andreas Piskorz.

    Rang Teilnehmer TWZ Verein/Ort 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Punkte
    1. Brundisch,Volker     ** 1 ½ 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 10.5
    2. Eckardt,Uwe 2003 SV Weidenau/Geisweid 0 ** ½ 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 10.5
    3. Düber,Olaf 2007 SV Weidenau/Geisweid ½ ½ ** 0 1 1 1 1 1 ½ 1 1 1 9.5
    4. Mohr,Daniel 1976 SV Weidenau/Geisweid 0 0 1 ** 1 1 0 1 1 1 1 1 1 9.0
    5. Piskorz,Andreas 1933 SV Weidenau/Geisweid 1 0 0 0 ** 1 0 1 1 1 0 1 1 7.0
    6. Meinhardt,Michael 2150 SV Weidenau/Geisweid 0 0 0 0 0 ** 1 1 1 1 1 1 1 7.0
    7. Schmidt,Matthias 1762 Siegener SV 1878 0 0 0 1 1 0 ** ½ 0 1 1 1 0 5.5
    8. Klüser,Rolf 1716 Siegener SV 1878 0 0 0 0 0 0 ½ ** 1 1 1 1 1 5.5
    9. Schneider,Martin   SV Weidenau/Geisweid 0 0 0 0 0 0 1 0 ** ½ 1 1 1 4.5
    10. Töpler,Stefan   SV Weidenau/Geisweid 0 0 ½ 0 0 0 0 0 ½ ** 1 0 1 3.0
    11. Pramann,Jürgen 1740 Siegener SV 1878 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 ** 1 1 3.0
    12. Toffanello,Stepha 1766 SV Weidenau/Geisweid 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 ** 1 2.0
    13. Neuburger,Günter 1303 Siegener SV 1878 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 ** 1.0
  • Drei Mannschaftsremisen zum Abschluss

    Sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft beendeten die Saison mit einem kampflosen 4-4. In der Endabrechnung belegen somit beide Mannschaften in ihren Ligen den 6. Platz, das jeweilige Ziel Klassenerhalt war schon vor dem letzten Spieltag erreicht worden.

    Einen schönen Achtungserfolg am letzten Spieltag erzielte die dritte Mannschaft. Mit 2,5-2,5 (Brett 3 blieb auf beiden Seiten frei) knöpfte man Siegen 4 einen Mannschaftspunkt ab. Leider war dies der einzige Erfolg in dieser Saison, der Abstieg in die Kreisliga konnte nicht mehr verhindert werden. Die ganzen Punkte holten Horst Hartzer und Florian Schnutz, der überraschend „Bezirks-Legende“ Günter N. besiegte, das Remis steuerte Walter Jung bei.

  • Spielabend fällt aus

    aufgrund terminlicher Probleme muß der Spielabend heute abend leider ausfallen (es sei denn, jemand möchte Aufschließen, der möge mich anrufen und erfahren, wo er den Schlüssel bekommt).

    Das Jugendtraining am morgigen Samstag findet wie gewohnt statt.

    Am Sonntag entfällt das Heimspiel der Ersten Mannschaft gegen Siegen. Da das Spiel bedeutlungslos geworden ist, haben beide Mannschaften ein 4:4 beim Verbandsspielleiter beantragt, welches genehmigt wurde.

    Das Spiel der 3. Mannschaft gegen Siegen 4 findet im Bürgerhaus Geisweid wie geplant statt.

  • Klassenerhalt der 1. Mannschaft vorzeitig gesichert

    Aufgrund des Rückzuges von Betzdorf-Kirchen aus der NRW-Oberliga hat Kspr. Hagen (mit einem Brettpunkt Vorsprung) die Klasse gehalten. Damit steigen aus der Verbandsliga nur 2 Mannschaften ab. Da Hemer und Menden gegeneinander spielen, können wir selbst bei ungünstigstem Verlauf nur noch 8. werden und haben damit den Klassenerhalt in der Verbandsliga sicher!

    Meldung zum Rückzug Betzdorf-Kirchen

  • 1. Mannschaft besiegt Tabellenführer

    Da der vorletzte Kampf der ersten Mannschaft in Bergneustadt hier aus zeitlichen Gründen unter den Tisch fallen musste (Im Schnelldurchlauf: 3-5 verloren; Olaf 1 kl, Sebastian, Patrick, Andreas und Heinz-Roland remis), kommen wir auf den Kampf am letzten Wochenende beim Tabellenführer in Letmathe zu sprechen.

    Bereits nach ungefähr anderthalb Stunden war die Entscheidung am achten Brett gefallen, Heinz-Roland Send verlor das übliche Wettrennen auf den gegnerischen König bei heterogenen Rochaden. Am sechsten Brett hatte Patrick Scholl meine dringende Bitte mit Schwarz solide zu spielen nur 7 Züge lang umgesetzt, ehe er wenig entwickelt mit g5, h5 und dem Bauernopfer g4 auf den weißen König losstürmte. Da sein Gegner nicht konsequent fortsetzte, konnte Patrick seine Türme auf der g- und h-Linie in Stellung bringen und entscheidend einen Läufer opfern.

    Die nächsten Entscheidungen fielen in der Zeitnotphase. Sebastian hatte am ersten Brett seinen Bauernschutz vor dem König in einen Figurenschutz eingetauscht, aber sein Gegner fand die Lücke, 1-2. An Brett vier hatte Olaf nach der Eröffnung die Initiative am Damenflügel und im Zentrum übernommen, während der Gegenangriff am Königsflügel kaum in Schwung kam. Durch einen Springerabzug sammelte Olaf dann genügend Material ein, um den vollen Punkt einzufahren. Mein Gegner hatte mir in der Eröffnung durch ein Versehen die Möglichkeit gegeben, seinen König mittels Scheinopfer in der Mitte festzuhalten. Mattsetzen konnte ich ihn dort zwar nicht, aber die Zeit, die er für seine Evakurierung nach a8 benötigte, nutzte ich, um ein Freibauernduo im Zentrum zu bilden, was schließlich gemeinsam zur Umwandlung schritt.

    Völlig unerwartet lagen wir 3-2 in Führung! Und der Blick auf die restlichen Bretter war durchaus angenehm. Uwe hatte sich in seiner unnachahmlichen Weise aus einer Mittelspielstellung mit glattem Minusbauern in ein Damenendspiel gerettet, aus dem es für seinen Gegner kein Entrinnen aus dem Dauerschach gab. Wir brauchten also nur noch einen Punkt zur Sensation und wieder einmal war auf den „alten Mann“ Verlass. Obwohl er zwischendurch seine beiden Mehrbauern einfacher und nervenschonender hätte ausnutzen können, gewann Andreas am siebten Brett letztlich souverän und brachte uns dem Klassenerhalt einen Riesenschritt näher. Daniels lang anhaltender aber erfolgloser Widerstand mit zwei Minusbauern fiel daher nicht mehr ins Gewicht.

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    Vorne links im Bild Andreas bei der Zurschaustellung meisterlicher Endspieltechnik. Irgendwo hinter dem Bild sein Mannschaftführer, der ihn in den bösesten Alpträumen schon mit Turm und Springer gegen Turm nutzlos übers Brett ziehen sah…