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Neuigkeiten:

  • Drei knappe Niederlagen am Wochenende

    Leider mussten sich alle unsere Mannschaften am Wochenende mit dem jeweils knappsten aller Ergebnisse geschlagen geben. Die Erste verlor nach sechsstündigem Kampf mit 3,5-4,5 in Sundern, die Zweite verlor zu siebt gegen den Siegener SV III ebenfalls mit 3,5-4,5 und auch die Dritte kehrte nach einer 2,5-3,5 Niederlage mit leeren Händen aus Hilchenbach zurück.
    Ein Augenzeugenbericht vom Kampf in Sundern folgt im Laufe der Woche.

  • Auftakt der Jugend-Bezirksliga

    Premiere beim ersten Schnell-Turnier zur diesjährigen Jugend-Bezirksliga. Konnten wir in den vergangenen Jahren oftmals nur drei der vier Bretter besetzen, griffen wir am Samstag in Herdorf sogar auf fünf Jugendliche zurück. Dennoch einigten sich die Jungs schnell und (meines Wissens) friedlich auf eine Reihenfolge.
    Da insgesamt sieben Mannschaften aus vier Vereinen anwesend waren, mussten sechs Kämpfe absolviert werden. Nach einem Freilos in der ersten Runde, starteten wir unglücklich mit einer Niederlage gegen den SV Betzdorf-Kirchen I und einem 2-2 gegen den C4 ChessClub III. Es folgte das Duell mit dem bislang verlustpunktfreien Gastgeber, der DJK Herdorf. Schnell konnten wir die beiden hinteren Bretter gewinnen, aber leider gingen die beiden vorderen Bretter verloren, sodass uns am Ende wieder „nur“ ein 2-2 Unentschieden blieb. Es sollte der einzige Verlustpunkt der Gastgeber bleiben.
    Die restlichen drei Kämpfe gegen den C4 ChessClub II und IV, sowie gegen den SV Betzdorf-Kirchen II wurden souverän gewonnen, somit belegten wir in der Abschlusstabelle den dritten Platz, für den erstmals in dieser Saison ein Wanderpokal ausgelobt wurde. Für das nächste Turnier am 30.10. in Haiger setzten wir uns das Ziel, diesen Pokal gegen eine größere Version auszutauschen.

    Topscorer war Gisbert Seelbach mit 4 Punkten aus 5 Partien, Laurin Göb, Florian Schnutz und Tim Alhäuser erspielten 3 aus 5, Jan Alhäuser, der nach Münzwurfentscheid als Einziger zweimal aussetzte, holte 2 Punkte aus 4 Partien.

  • Bürgerfest Geiweid

    Am Sonntag ist es wieder soweit: in Geisweid findet wieder das Bürgerfest statt.

    Und wie auch in den vergangenen Jahren werden wir uns wieder mit einem Stand beteiligen.
    Allerdings gibt es in diesem Jahr einen Standortwechsel:
    Wir werden uns zusammen mit den anderen Angeboten des Bürgerhauses und des Mehrgenerationenhauses auf der Marktstraße präsentieren.
    Dort steht uns die gesamte Fläche zwischen Marktkreuzung und dem Bürgerbrunnen zur Verfügung.
    Auch werden wir in diesem Jahr etwas mehr auffallen: da das Werbematerial der Schachjugend NRW noch in Geisweid lagert, stehen uns die Banner zur Verfügung, um großflächig auf uns aufmerksam zu machen.

    Wir hoffen auf zahlreiche Besucher!

  • Stephan Giesler gewinnt Blitz-Grand-Prix Auftakt

    Am Freitag startete unser Blitz-Grand-Prix bereits in die vierte Auflage. Elf Spieler aus vier Vereinen fanden sich ein, um doppelrundig die ersten zehn Punkte für die Gesamtwertung zu erringen. Diese gingen an Stephan Giesler vom SV Kreuztal, der 15,5 Punkte erzielte, Zweiter wurde Michael Meinhardt mit 15 Punkten vor Timo Schönhof (14 Pkt, C4 ChessClub) und Olaf Düber (13,5 Pkt.). Es folgten mit drei Punkten Abstand Rolf Klüser (Siegener SV) und Frank Mickisch, die weiteren Plätze belegten Jürgen Pramann (Siegener SV), Stefan Töpler, Martin Schneider, Dennis Reh (C4 ChessClub) und Martin Reinschmidt, der sich im ersten Blitzturnier seines Lebens teuer verkaufte, aber den letzten Platz (noch) nicht verhindern konnte.
    Das nächste Turnier findet am 12.11. statt.

  • Debakel in Menden, Spektakel in Herdorf

    Die Jahreshauptversammlung des Bezirkes hatte es im Mai beschlossen: Der erste Spieltag der Kreis- und Bezirksligen und -klassen sowie die Siegerländer Derbys in der Verbandsklasse sollte zentral an einem Ort stattfinden. Als Veranstaltungsort für die 17 Mannschaftskämpfe diente die Dreifachturnhalle in Herdorf, die uns die DJK Herdorf an diesem Tag zur Verfügung stellte. Die einzige Mannschaft, die nicht in Herdorf an die Bretter gehen sollte, war unsere erste Mannschaft, die als einziger Bezirksvertreter in der Verbandsliga ein Auswärtsspiel in Menden auszutragen hatte. Da Daniel Mohr, Uwe Eckardt und ich bei der Organisation in Herdorf vor Ort helfen wollten, einigten wir uns mit dem SV Menden darauf, den Kampf um einen Tag vorzuziehen (Danke nochmals!). So machten wir uns also schon am Samstag auf den Weg und hofften, mit einem guten Ergebnis in die Saison zu starten. Leider ging es schlecht los, der krankheitsbedingt kurzfristig in die Mannschaft gerückte Stephan Toffanello verteidigte sich am achten Brett nicht umsichtig genug gegen den Königsangriff von Matthias B, 0-1.
    Den Ausgleich erzielte Frank Mickisch an Brett 7. Nach ausgeglichener Eröffnung bekam Frank im Mittelspiel zwei Bauern zu fassen (unten im Bild zu erkennen), die er bis zum Endspiel nicht mehr hergab, Niko Rudak gab sich geschlagen, 1-1.

    Turbulent verlief die Partie an Brett vier zwischen Andreas Piskorz (unten im Bild im Vordergrund) und Theo Mertin. Andreas breitete sich am Damenflügel aus, Mertin versuchte trotz früh reduziertem Material sein Glück gegen den schwarzen König auf der anderen Seite. Nach wechselseitigen Figuren- und Bauernopfern landeten beide in einem eigentlich remisen Bauernendspiel. Leider verpasste Andreas die einzige Chance, das Quadrat des a-Bauern zu erreichen und auf dem Weg den d-Bauern abzugrasen und schickte seinen h-Bauern nach vorn. Mertin konnte diesen leicht stoppen und der a-Bauer machte doch noch das Rennen, 1-2.

    Ich hatte am dritten Brett nach einer Ungenauigkeit von Dietmar Stolle bereits nach der Eröffnung klaren Vorteil erspielt, verlor aber mal wieder den Faden und ließ Gegenspiel zu. Unverhofft bekam ich die Chance, durch ein vorübergehendes Figurenopfer einen Bauern zu gewinnen, welche ich auch ergriff. Leider wählte ich den falschen Weg, um die Figur zurück zu gewinnen, Stolle fand einen Konter, der aus dem vorübergehenden ein ständiges, kompensationsloses Figurenopfer machte (unten im Bild zu erahnen). In der Folge spielte Stolle zu oberflächlich und servierte mir noch eine Remischance auf dem Silbertablett.... die ich nicht erkannte. Stattdessen opferte ich noch eine Qualität für ein paar Damenschachs, aus denen der schwarze König sich aber durch Flucht auf den Damenflügel befreien konnte, 1-3.

    An Brett sechs hatte Patrick Scholl mit Schwarz sich schnell einen bequemen Vorteil gegen Fabian Krewett erspielt, nach frühem Damentausch verblieb Krewett mit einem schwachen Bauern und einem schwachen Damenflügel, an dem Patrick einen Bauern einsacken konnte. Den Mehrbauern rettete er ins Doppelläuferendspiel, was er sicher gewann, 2-3.
    An Brett fünf opferte Olaf Düber früh einen Bauern, um den Turm Michael Spiekermanns auf a6 ins Abseits zu stellen. Spiekermann gab den Bauern schnell zurück, um sich zu entlasten, aber Olaf goss durch ein neuerliches Bauernopfer Öl ins Feuer, diesmal ging es darum, die geschwächten schwarzen Felder rund um den schwarzen König zu einem Mattangriff zu nutzen. Wiederum konnte Spiekermann sich durch Rückgabe des Materials entlasten, das entstandene Endspiel mit Turm und Läufer bei Olaf und Turm und Springer bei Spiekermann sollte Remis enden, beim Abtausch des Turmes ging aber Olafs a-Bauer verloren. Im vierzigsten Zug verpasste Olaf die Chance, seinerseits den schwarzen a-Bauern zu verhaften, der schließlich von Spiekermann entscheidend nach vorne geworfen wurde, 2-4.
    Am Spitzenbrett spielte Sebastian Send gegen Stefan Spiekermann. In einem komplizierten Mittelspiel schnappte sich Sebastian eine Qualität, aber in Zeitnot zog Spiekermann ein gefährliches Gegenspiel, das nach eingehender Computerüberprüfung sogar zum Remis gereicht hätte, auf. Spiekermann verfehlte den Remisweg und Sebastian schickte ungerührt seinen d-Freibauern nach vorne und gewann, 3-4.
    Die Entscheidung fiel an Brett zwei, wo Uwe Eckardt mit zerrütteter Bauernstruktur und einem schlecht plazierten Dame-Läufer-Duo gegen Robin Trippe ins Endspiel ging. Dieser verfügte über einen fetten Freibauern auf c6, sowie die besser harmonierenden Figuren. Eine klare Niederlage also? Natürlich nicht, Uwe hat schon schlimmere Endspiel gehalten und auch diesmal gelang es ihm. Trippe wandelte zwar unter Läuferopfer den Freibauern in die zweite Dame um, Uwe nutze die Zeit, um seine Figuren gegen den weißen König zu aktivieren. Tatsächlich mussten beide weiße Damen hilflos zusehen, wie ihr König dem Schachgewitter ausgesetzt war, angesichts des Mannschaftsstandes stocherte Uwe sogar noch nach dem vollen Punkt, aber Trippe umging sämtliche Tretminen, sodass Uwe sich ins Dauerschach fügte 3,5-4,5.
    Am nächsten Tag in Herdorf sollte es für unsere Mannschaften bedeutend besser laufen, wie man Daniels Bericht weiter unten entnehmen kann...