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Neuigkeiten:

  • Souveräner Sieg beim Bezirks-Vierer-Blitz (jetzt mit nicht geklauten Fotos)

    In der Siegener BlueBox stand am Sonntag die Bezirks-Meisterschaft im Mannschaftsblitz auf dem Programm. Insgesamt acht Teams aus sechs Vereinen gingen an den Start, darunter auch zwei Vertretungen unseres Vereins. Da unser Top-Blitzer Sebastian Send leider verhindert war, schraubten wir die Zielsetzung gegenüber den vergangenen Jahren von „Titel“ auf „sichere Quali für den Verband (Platz drei)“ runter. Dieses Ziel sollten Uwe Eckardt, Daniel Mohr, Andreas Piskorz und meine Wenigkeit erreichen, die zweite Mannschaft trat mit Patrick Scholl, Stefan Töpler, Stephan Toffanello und Martin Schneider an.
    Vorn im Bild das Lokalderby, die Erste mit dem Rücken zur Linse:

    Wir starteten gut, nach dem „Pflichtsieg“ über unsere zweite Mannschaft ging es direkt gegen den Mitkonkurrenten Siegen I zur Sache. Dank zweieinhalb Punkten an den ersten drei Brettern, fiel meine Niederlage nicht ins Gewicht und die erste hohe Hürde war genommen. Nach drei 4-0 Siegen gegen Siegen II, Gosenbach und Laasphe (bei dem Andreas sogar noch Zeit für einen Blick in die Kamera hatte…) kam der nächste Mitkonkurrent aus Hellertal. Leider verloren Uwe und Daniel, aber Andreas und ich konnten gewinnen und somit das Unentschieden sichern. Die Hinrunde schlossen wir mit einem klaren 4-0 gegen den C4 ChessClub ab und sicherten uns damit die „Herbstmeisterschaft“.

    Zum Start der Rückrunde gewannen wir äußerst mühevoll gegen unsere eigene Zweite, Uwe hatte gegen Patrick verloren, Daniel war gegen Stefan mit knapper Not ins Remis entwischt. Erstaunlicherweise ging uns das anschließende 3,5-0,5 gegen Siegen I leichter von der Hand, spätestens hier stellten wir wieder von „Champions-League-Platz“ auf „Meisterkampf“ um. Dies wurde aber beinahe von Siegen II torpediert, Andreas‘ erste (und einzige) Niederlage und Uwes Verlust konnten Daniel und ich sehr glücklich ausgleichen, standen wir doch zwischenzeitlich beide glatt auf Verlust. Auch der nächste Kampf gegen Gosenbach war knapp, wir führten 2-1, aber ich hatte mit fünf gegen zehn Sekunden eine Verluststellung zu verwalten. Bei einer solchen Zeitverteilung empfehlen erfahrene Blitz-Haie schnelle, nutzlose Züge nahe der Uhr, mein Gegner aber versuchte immer noch, das Matt zu finden und überschritt die Zeit, mir waren zwei Sekunden Zeitpolster geblieben. Wie schon der Hinkampf war auch der Rückkampf gegen Laasphe eine klare Sache, wieder 4-0 für uns. Damit waren wir (fast) durch, aus den letzten beiden Kämpfen benötigten wir nur noch einen Sieg. Diesen holten wir uns bereits im Anschluss gegen Hellertal, wodurch das letzte 4-0 gegen C4 nicht mehr von Bedeutung war.
    Die Topscorer-Krone des Turnieres gebührt Andreas, der am dritten Brett 12,5 Punkte aus 14 Runden erzielte. Ich kam an Brett vier ebenfalls auf 12,5 Punkte, allerdings hatte ich in mindestens vier Partien unverschämtes Glück.
    Die beiden Topscorer in Aktion (nein, ich schlafe nicht, ich denke nach…)


    Daniel (unten rechts) holte an Brett zwei 11 Punkte, Uwe (unten links) erkämpfte 9,5 Punkte am Spitzenbrett.

    Die zweite Mannschaft landete mit 7-21 Punkten auf Platz sechs. Das herausragende Einzelergebnis waren Patricks 8 Punkte am ersten Brett, die ihm Platz vier in der Brettwertung des Spitzenbrettes einbrachten. Stefan Töpler erspielte 5 Punkte, Stephan Toffanello und Martin Schneider folgten knapp dahinter mit je 4,5 Punkten.
    Unten im Bild die vier Sieger nach getaner Arbeit:

  • Laurin Göb Siegerlandmeister in der U16

    In der Siegener BlueBox trafen sich am Samstag (leider nur) vier Jugendliche, um die Meister in den Altersklassen U10, U16, U18 und U20 auszuspielen. Mit Florian Schnutz in der U18 und Laurin Göb in der U16 stellten wir die Hälfte der anwesenden Spieler, Nils Fehrensen (C4 ChessClub, U18) und Simon Kötting (DJK Herdorf, U10) komplettierten das Feld.
    Man einigte sich auf ein gemeinsames, doppelrundiges Schnellturnier, aus dem Nils Fehrensen als Sieger hervorging. Zweiter wurde Laurin, der Nils zweimal unterlag und Simon zweimal schlagen konnte. Auch die beiden vereinsinternen Duelle gegen Florian konnte er gewinnen, wenn auch eines davon unter Florians gütiger Mithilfe (Vorn im Bild die Eröffnungsphase).

    Florian verlor ebenfalls beide Partien gegen Nils, die Erste leider durch Zeitüberschreitung in Remisstellung und belegte den dritten Platz.
    Damit sind sowohl Laurin als auch Florian für die in den Osterferien in der Jugendherberge Hagen stattfindenden Südwestfalen-Meisterschaften qualifiziert.
    Da Nils kurzerhand zum U20er befördert wurde und er den dafür vorgesehenen Pokal überreicht bekam, gingen alle Teilnehmer mit Siegerpokalen nach Hause.

    Im Bild (v.l.) Florian, Laurin, Nils und Simon
    (Dank für die Bilder an Guido Mudersbach)

  • Erfolgreiche Jugend in Plettenberg

    Einen erfolgreichen Auftritt absolvierte unsere Jugend beim Sparkassen-Jugendopen in Plettenberg.
    Am erfolgreichsten war dabei Tim in der Altersklasse U12. Dabei begann das Turnier für ihn etwas unglücklich: er wurde gegen einen Spieler gepaart, der gar nicht in dieser Altersklasse spielte. Kampflos gewonnen bedeutet in dem Fall allerdings keine Buchholzpunkte, und daher ein Nachteil in einem solch großen Feld. Umso überraschter waren wir, als wir sahen, das er bereits vor der letzten Runde eine deutlich höhere Buchholz als sein härstester Konkurrent Lukas Clauß hatte. Diesen hatte er in der vorletzten Runde sehr souverän im Endspiel geschlagen, und sich nach einer zwischenzeitlichen Niederlage wieder ganz nach Vorne gespielt. Vor der letzten Runde stand daher fest: bei einem weiteren Sieg hat er den Turniersieg sicher. Und zunächst begann die Partie auch nach Plan, Tim konnte gegen Lukas von Bargen eine Qualität gewinnen. Allerdings stellte er danach einen wichtigen Bauern ein und mußte sich hartem Gegenspiel erwehren. Gerade als es so aussah, dass Lukas ihn matt setzt, holte er zum Konter aus und setzte seinen Gegner Matt, um sich damit den Turniersieg zu sichern.

    Endstand U12 (pdf)

    In der U14 spielte Gisbert ein gutes Turnier. Er hatte dabei etwas Pech, das er zweimal nach oben gepaart wurde und gegen die am Ende hochplatzierten Spieler ran musste. Gleichzeitig spielte er gegen den Tabellen-Letzten, so dass auch seine Buchholz-Wertung nicht sonderlich gut wurde. Durch einen Sieg in der letzten Runde sicherte sich Gisbert einen guten 8. Platz.

    Endstand U14 (pdf)

    Das Turnier der U18/U16 war geprägt von vielen vielen Überraschungen. Und die größte davon konnte Laurin für sich verbuchen: nachdem der hohe Favorit Marc Schulze nach 4 Runden bereits zweimal verloren hatte, durfte Laurin gegen ihn spielen. Die Partie nahm zunächst einen recht einseitigen Verlauf, als Marc jedoch einen vermeindlich einstehenden Turm einsammelte, hatte er ein einzügiges Matt durch Laurin übersehen.

    Marc mit der Endstellung gegen Laurin. Es war nicht sein Tag (er hatte sich vorher schon einmal im Endspiel selbst Matt gesetzt), aber dieses Matt machte ihm dann noch mehr zu schaffen.

    Laurin erspielte sich so in diesem gut besetzten Feld 4 Punkte und belegte einen sehr guten 9. Platz.

    Endstand U18/U16 (pdf)

    Insgesamt ein sehr guter Auftritt unserer Jugend, welche alle mit ihren gewonnenen Preisen mehr als zufrieden waren. Das Turnier an sich verlief für eine Premiere sehr reibungslos, trotz 92 Teilnehmern ging es zügig im Zeitplan voran. Bei der Siegerehrung, bei der alle Teilnehmer hochwertige Sachpreise erhielten, gab es viel Applaus. nur die Vergabe der Sachpreise (erst die jeweils ersten 3 jeder Altersklasse, dann erst alle Älteren, zuletzt alle Jüngeren) sorgte für etwas Verwunderung, vielleicht hatte Tim das geahnt und sich deshalb ganz oben auf das Treppchen gespielt.
    Auch die anschließende Schlammschlacht, um das Auto nach den sinflutartigen Regenfällen wieder aus der Wiese frei zu bekommen, wurde im Zuge der Euphorie klaglos hingenommen 🙂

  • Bilder vom Bürgerfest

    Natürlich waren wir auch in diesem Jahr wieder am Geisweider Bürgerfest vertreten. Erstmals haben wir zusammen mit dem Spieletreff Geisweid, dem Mehrgenerationenhaus Siegen und der Hockeyabteilung des SV Netphen einen großen Stand in der Marktstraße aufgebaut, um diesen Bereich mit Leben zu füllen und damit die Besucherströme ein wenig zu entzerren. Das Konzept ist voll und ganz aufgegangen und wurde auch bei der Herstversammlung der ARGE ausdrücklich als gut empfunden. Wir werden dies also in den kommenden Jahren so beibehalten.

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    Viele Bilder gibt es in der Bildergalerie

  • Drei Niederlagen am Katastrophen-Sonntag

    Gründlich daneben gingen die Heimspiel-Premieren unserer Mannschaften am Sonntag im Bürgerhaus Geisweid. An 22 Brettern traten unsere Teams an, lediglich an zwei Brettern wurde der volle Punkt erspielt.
    Keinen Beitrag zu dieser Statistik lieferte die erste Mannschaft. Bei der klaren 2-6 Niederlage gegen den Tabellenführer aus Ennepe waren wir unterm Strich chancenlos.
    Andreas Piskorz (Brett vier) und Patrick Scholl (Brett sechs, unten im Bild) wurden von Achim Heller und Eric van der Gaag schnell ausgebremst, beide Enneper setzten voll auf Ausgleich und erreichten diesen schnell, die Remisschlüsse nach 26 bzw. 28 Zügen waren die Folge, 1-1.

    Im Spitzenduell brannte mal wieder das Brett. Sebastian Send hatte mit Schwarz ein Figurenopfer von IM Eugen Tripolsky angenommen, stand dafür aber mit dem König offen in der Mitte. Über die endgültige Bewertung des Opfers wurde man sich auch in der Analyse nicht klar, in der Partie jedoch beging Sebastian einen schweren Fehler, der ihn sofort zur Aufgabe zwang, 1-2.

    Im Bild die Endstellungen an 1 und 2.

    Uwe Eckardt war an Brett zwei gegen Stefan Arndt wohlweislich einer theoretischen Diskussion seiner Lieblingseröffnung aus dem Weg gegangen und beschritt (für ihn) unbekannte Pfade. Arndt kannte sich besser aus und lag bald auf der Uhr hoch und auch auf dem Brett leicht vorn. Uwe verteidigte sich gewohnt erfindungsreich und holte Arndt auch auf der Uhr ein. Nach 20 Zügen einigte man sich in ausgeglichener Stellung auf Remis, 1,5-2,5.
    Als einziger in die Nähe eines vollen Punktes kam Raphael Gall am achten Brett gegen Thomas Heinzemann. Raphael erspielte sich klaren Vorteil am Damenflügel, kam aber leider in starke Zeitnot. Ausgerechnet im 40. Zug stellte er die Dame ein, womit der letzte Funken Hoffnung auf einen Punktgewinn dahin war, 1,5-3,5.
    An Brett drei stand ich derweil gegen Norbert Bruchmann wie paralysiert in einem Damenendspiel, das ich in der Zeitnotphase etwas zu optimistisch („Irgendwie wird’s schon Dauerschach werden.“) angestrebt hatte. Bruchmann brachte mich in Zugzwang und sammelte den vollen Punkt ein, 1,5-4,5.
    Nur noch statistischen Wert (obwohl wir in der letzten Saison gelernt haben, wie wichtig jeder halbe Punkt sein kann…) hatte Olaf Dübers Wunderrettung gegen Michael Cripps an Brett fünf. Olaf hatte eine Figur für Mattangriff geopfert, leider schlug der Angriff nicht durch und Cripps ging mit einem Mehrspringer bei beiderseits Damen und vier Bauern ins Endspiel. Olaf verkeilte die Bauern und wanderte mit dem König nach h8, wo ihn Cripps wie gewünscht Patt setzte. Olaf schmiss nun noch mit einem Nahkontaktschach die Dame über Bord und sicherte sich das Remis, 2-5.

    An Brett sieben hatte Frank Mickisch (im Bild oben vorne rechts) im Mittelspiel seine Bauernstellung ruiniert, pochte aber auf die größere Aktivität der Figuren. Sein Gegner Martin Schaefer wehrte aber die Initiative ab und sammelte einen Bauern ein. Das entstandene, komplizierte Doppelturmendspiel konnte Frank nicht halten, 2-6.
    Nach einem Alptraumstart mit 0-6 Punkten wird die Luft im Abstiegskampf in dieser Saison wieder reichlich dünn. Der nächste Kampf in Lüdenscheid sollte schon gewonnen werden, wenn wir auch in der kommenden Saison in der Verbandsliga spielen wollen.
    Auch die zweite Mannschaft ging unter. Gegen sieben Gäste aus Gebhardshain, Hans-Wolfgang Dittmann gewann kampflos, gaben wir 5,5 Punkte ab, nur Ersatzmann Florian Schnutz konnte am achten Brett mit einer konzentrierten Leistung gewinnen, Werner Brauner spielte Remis. Im Bild unten Stephan Toffanellos Niederlage gegen Rolf Zens.

    Die dritte Mannschaft verlor mit 1,5-4,5 gegen den C4 ChessClub II. Jan Alhäuser konnte gewinnen, Martin Schneider holte am ersten Brett einen halben Punkt.