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Neuigkeiten:

  • Erste Mannschaft schlägt Morsbach, Nachlese zur vorherigen Woche

    Die Tücken des Spielplanes in der Verbandsklasse Süd bescherten uns am zweiten Spieltag mit dem SV Morsbach bereits den zweiten Mitkonkurrenten um den Aufstieg nach unseren Nachbarn aus Kreuztal. Da die Jugendlichen der Morsbacher am regulären Spieltermin in der Jugendbundesliga West aktiv waren, verlegten wir den Kampf um eine Woche nach hinten.
    Einen Erfolg und zwei Misserfolge gab es in der vorherigen Woche: Während die dritte Mannschaft (Andreas Schöning, Daniela Seliger, Laurin Göb und Florian Schnutz traten für uns an) durch ein souveränes 4-0 in Niederfischbach die Tabellenführung in der Kreisliga übernahm, musste die zweite Mannschaft eine 1-7 Schlappe in Bad Laasphe einstecken. Am Freitag suchte die zweite Mannschaft, bestehend aus Olaf Düber, Stephan Toffanello, Stefan Töpler und Martin Reinschmidt unsere letzte Chance im Vierer-Pokal, aber leider ging der Kampf gegen Hellertal II mit 0,5-3,5 verloren.
    In Morsbach lief dann fast alles zu unseren Gunsten. Den ersten Sieg lieferte Olaf Düber an Brett 6. Gegen Johannes Karthäuser kam just die Eröffnungsvariante aufs Brett, die Olaf und ich noch auf der Hinfahrt im Auto diskutiert hatten. Olaf erreichte mit Schwarz eine gute Stellung, nach einer taktischen Abwicklung hätte er einen Mehrbauern erhalten, aber Karthäuser verrechnete sich böse in einer Nebenvariante und lief in ein zweizügiges Matt, 1-0.
    Auch Uwe Eckardt bekam an Brett 2 mit Schwarz die erwartete Eröffnung vorgesetzt. Wie so oft in dieser Variante bekam Weiß (Martin Riederer) einen leichten, optischen Vorteil, aber Uwe verteidigte sich gewohnt umsichtig und geriet nie wirklich in Verlustgefahr, 1,5-0,5.
    Eine Neuauflage des letztjährigen Duells gab es am achten Brett, Frank Mickisch traf erneut auf Lukas Schneider. Leider konnte Frank den souveränen Sieg nicht wiederholen, Schneider erlangte nach der Eröffnung eine positionell klar bessere Stellung, bot auf Grund knapper Zeit aber Remis an, was Frank akzeptierte, 2-1.
    Am ersten Brett traf Sebastian Send auf Philipp Schmitz. Nach der Eröffnung war Schmitz im Besitz des Läuferpaares, Sebastian pochte auf die größere Aktivität seiner Figuren am Königsflügel. Nach einem taktischen Schlagabtausch wickelte Schmitz unter Bauernopfer in ein ungleichfarbiges Läuferendspiel ab, das Sebastian keine Gewinnchancen bot, 2,5-1,5.


    Sebastian bei der vergeblichen Suche nach einem Gewinnweg

    Eine starke Leistung zeigte Patrick Scholl an Brett 4. In der bekannten Karlsbader Mittelspielstruktur baute er, gestützt auf ein gut harmonisierendes Springerpaar, nach und nach einen gefährlichen Angriff gegen den weißen König auf, während Benedikt Schneiders Offensive am Damenflügel nicht voran kam. Schneider beorderte seine Dame zum Königsflügel, um bei der Verteidigung zu helfen, diese ging dort aber unter dem Beschuss von Patricks Figuren verloren, 3,5-1,5.


    Patrick bei der Arbeit, das Springerpaar ist auf c4 und e4 zu erkennen

    Mit Thomas Franke, dem Trainer des Morsbacher Kindergartens, hatte ich die härteste DWZ-Nuss zu knacken. Dass Franke trotzdem nur an Brett 5 aufgestellt ist, zeigt das Vertrauen, das er in seine Jugendlichen setzt. Obwohl ich dies als Verbands-Jugendwart natürlich grundsätzlich gut heiße, war mir das als Spieler in diesem Moment nicht recht 😉 Franke überraschte mich bereits im zweiten Zug, wie er hinterher bekannte, hatte er schon meinen ersten Zug nicht kommen sehen. Zum Glück wählte er ein Gambit, von dem mir die grundlegenden Pläne geläufig waren: Schwarz nutzt die durch das Bauernopfer entstandenen offenen Linien am Damenflügel, um sich dort aktiv aufzustellen, Weiß versucht, dies abzufedern und startet dann einen Durchbruch im Zentrum. Als ich aber so um den 20. Zug Bilanz zog, war klar, dass Franke mit Schwarz seinen Plan wesentlich effektiver umgesetzt hatte, seine Figuren standen aktiv und nahmen meinen Damenflügel unter Beschuss, von meiner Zentrumsoffensive war nur wenig zu sehen. Franke gab dann aber das Läuferpaar ab, um den Bauern zurück zu erobern und mit Springer und Turm auf meine zweite Reihe vorzudringen, wodurch ich aber Zeit für den programmatischen Vorstoß des e-Bauern erhielt. Ich bot zweimal den Tausch des vorwitzigen Turmes an, was auch den Springer zum Rückzug veranlasst hätte. Franke wollte das eroberte Terrain nicht räumen und begab seine Figuren in eine unglückliche Abhängigkeit, die ihn Material kostete. Gestützt auf den mittlerweile auf d7 angekommenen e-Bauern, konnte ich das Übergewicht schnell verwerten, 4,5-1,5.


    Meine Partie einen Zug vor der entscheidenden Stelle, die wir nach 26.Tec1 Te2? erreichten. 27.e6 gewann das gewinnbringende Material

    Somit war der Kampf bereits vor der Zeitkontrolle gewonnen, damit hatten wir beim besten Willen nicht gerechnet. Dennoch waren auch die beiden verbliebenen Partien spannend. Am siebten Brett hatte Manfred Schneider den Zentralkönig seines Gegners Andreas Jacke mittels Bauernopfer unter Beschuss genommen, beide verbrauchten viel Zeit, um die Komplikationen zu bewältigen. Im Zeitnotduell stellte Manni einen Läufer ein und gab die Partie auf, 4,5-2,5.
    Aus allen Blickwinkeln interessant war die Partie an Brett 3 zwischen Andreas Piskorz und Valerian Giraud:


    Die Eröffnung verlief ausgeglichen, aber im Mittelspiel schien sich Andreas‘ Routine durchzusetzen, er konnte in ein klar vorteilhaftes Dame+Läufer gegen Dame+Springer Endspiel abwickeln. Hier erfuhr die Partie ihre erste 180°-Wendung, denn Giraud kam durch einige Ungenauigkeiten von Andreas zu gefährlichem Gegenspiel. Andreas konnte dies durch den Damentausch abfangen, aber dadurch wurde sein einstmals starker Freibauer zur Zielscheibe. Giraud bedankte sich seinerseits mit einem groben Fehler, er fraß den Bauern einen Zug zu früh, sodass Andreas‘ letzte Falle, die Preisgabe eines zweiten Bauern, um die Umwandlung seines h-Bauern zu ermöglichen, zum Tragen kam. Giraud gab auf, 5,5-2,5.
    Damit sind die beiden vermeintlich stärksten Konkurrenten um den Aufstieg im direkten Duell bezwungen worden, nun gilt es, dieses Tempo auch in der restlichen Saison durchzuhalten.

  • Tim gewinnt das erste Turnier der Jugend-Schnellschachserie

    Am letzten Samstag war es soweit: zum erstem Mal trafen sich im Bürgerhaus Geisweid Jugendliche aus verschiedenen Schulen und Vereine, um in einem Schnellturnier ihre Kräfte zu messen. Insgesamt 10 Turniere richten wir in dieser Saison aus, danach steht der Gesamtsieger und die Gewinner der Pokale fest.

    Im ersten Turnier konnten sich die Vereins-Erfahrenen Jugendlichen noch durchsetzen: Tim gewann gleich alle 5 Partien und darf damit den Pokal für die Gruppe A (mit DWZ) bis zum nächsten Turnier mit nach Hause nehmen. Dahinter folgte Gisbert mit 4 Punkten und Laurin mit 3 Punkte. Ebenfalls 3 Punkte erspielte Sai Agash, der damit den Pokal der Gruppe B (ohne DWZ) bis zum nächsten Turnier in Händen halten darf.

    Dahinter folgte Daniel mit 2 Punkten und Julius und Justus mit jeweils 1,5 Punkten.

    Fortschrittstabelle:  Stand nach der 5. Runde   (nach Rangliste)
    RangTeilnehmerTiteNWZ12345PunktBuchhSoBer
    1.Alhäuser,TimA9736s13w12s14w15s15.011.511.50
    2.Seelbach,GisbertA10065w17s11w03s16w14.011.06.00
    3.Göb,LaurinA8874w11s07w12w0+3.014.55.50
    4.Surendran, Sai AgashB 3s0+5w11s07s13.011.54.00
    5.Neuwirt, DanielB 2s06w14s0+1w02.014.02.50
    6.Palm, JustusB 1w05s0+7w½2s01.512.51.50
    7.Viesel, JuliusB +2w03s06s½4w01.512.02.50

    Die Gesamtwertung gibt es hier.
    Das nächste Turnier findet am Mittwoch, 9.11.2011 statt.
    Bericht bei den Chess Kings

  • Jugend-Schnellschachserie

    Der SV Weidenau/Geisweid e.V. und die Chess Kings laden ein:

    Geisweider Jugend-Schnellschach-Serie

    Gespielt werden 10 Turniere von Oktober bis Juli. Der jeweilige Sieger erhält bis zum nächsten Turnier den Wanderpokal. Die erzielten Punkte in den Turnieren werden addiert. Wer die meisten Punkte in der Gesamtwertung hat, darf den Pokal nach dem 10. Turnier behalten.

    Insgesamt werden maximal 7 Turniere pro Spieler gewertet (man kann also 3mal fehlen, ohne in Nachteil zu geraten). Gewertet wird in mindestens 2 Gruppen: ohne DWZ und mit DWZ. Je nach Teilnehmerzahl könnten noch weitere Gruppen hinzu kommen.

    Jedes Turnier besteht aus 5 Runden, gespielt wird in der Regel mit 10 Min. pro Spieler und Partie.

    Termine:

    (Samstag jeweils 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr ; Mittwoch jeweils 16.45 Uhr bis 18.15 Uhr)

    Samstag 08.10.11, 03.12.11, 03.03.12, 07.04.12, 02.06.12

    Mittwoch 09.11.11, 11.01.12, 08.02.12, 02.05.12, 04.07.12

    Alle Turniere finden in den Schachräumen des SV Weidenau/Geisweid statt:
    Bürgerhaus Geisweid, Obere Kaiserstr. 6, 57078 Siegen-Geisweid.

    Teilnehmen können alle Jugendlichen, welche die Schachregeln beherrschen.
    Anmelden kann man sich jeweils direkt zu Turnierbeginn, bitte PÜNKTLICH vor Ort sein!

    ACHTUNG: wer vergisst, zum nächsten Turnier den Wanderpokal wieder mit zu bringen, bekommt
    5 Punkte Abzug in der Gesamtwertung!

    Mehr Information:
    Timo Schönhof (Chess Kings): 0170-2392862
    Michael Meinhardt (SV Weidenau/Geisweid): 0175-7088328

    Ausschreibung 2011/12 (pdf)

  • Vierer-Pokal: Erste raus, Zweite weiter

    Mit zwei Mannschaften traten wir am Freitag in Neunkirchen zur ersten Runde des Vierer-Pokals an. Während die zweite Mannschaft mit der dritten Vertretung des Gastgebers eine lösbare Pflichtaufgabe zugelost bekam, erwischte die Erste das denkbar schlechteste Los: Den einzig verbliebenen Verbandsligisten aus Siegen.
    Die Zweite gewann dann auch schnell, Stephan Toffanello siegte kampflos, Andreas Schöning hingegen verlor gegen den talentierten Jugendlichen Alexander Balzer. Dennoch kam keine Spannung auf, denn Stefan Töpler und Martin Reinschmidt besiegten Alexanders Eltern Heike und Gerd souverän.

    Erwartungsgemäß ging der Fight der beiden Topteams des Wettbewerbs über die volle Distanz. An Brett drei war zwischen Patrick Scholl und Sebastian Domke nach ungewöhnlichem Eröffnungsverlauf eine chaotische Stellung entstanden. Domke schien am Drücker, aber Patrick konterte ihn aus, 1-0.
    Einseitiger verlief das ewige Duell an Brett zwei zwischen Uwe Eckardt und Gerald Richter. Letzterer erarbeitete sich in der Eröffnung stabilen Raumvorteil am Damenflügel und rückte dort langsam aber unaufhaltsam vor. Uwe konnte kein Gegenspiel am Königsflügel initiieren und landete in einem verlorenen Damenendspiel, 1-1.

    Auch an Brett eins traten Sebastian Send und Reinhard Schischke zum x-ten Male gegeneinander an. Wie gewohnt vermied Schischke gegen Sebastian in der Eröffnung ausgetretene Pfade, was sich jedoch zunächst als zu großes Risiko erwies. Sebastian erlangte deutlichen Vorteil, den er aber nicht ummünzen konnte. In der Blitzphase gewann Schischke einen Bauern und führte das entstandene Doppelturmendspiel zum Sieg, 1-2.
    Auf Grund der Berliner Wertung war die Partie an vier zwischen dem Berichterstatter und Matthias Schmidt unerheblich. Nach der Eröffnung stand ich optisch überlegen, vertändelte aber dann zuviel Zeit mit einem Springerdribbling am Damenflügel. Schmidt kroch am Königsflügel aus den Löchern und brachte mich dort in eine passive Stellung. Etwas optimistisch opferte er einen Bauern, aber durch einen taktischen Kniff konnte ich den Druck abschütteln. (Dass dieser „Trick“ ein figurenverlustgroßes Loch enthielt, war mir erst spät, Schmidt aber glücklicherweise gar nicht aufgefallen.) Nach der Zeitkontrolle verfügte ich somit über einen Mehrbauern bei voller Kontrolle über das Brett. Leider suchte ich mir den schlechtesten Moment für den Damentausch aus und setzte danach nochmal grausam falsch fort, was mich den Mehrbauern kostete. Da Sebastian grade aufgegeben hatte, bot ich Remis an, was umgehend akzeptiert wurde, 1,5-2,5.
    Somit hält die zweite Mannschaft unsere Fahne in diesem Wettbewerb hoch, in der Zwischenrunde geht es gegen Hellertal II, wo wir sicherlich nicht chancenlos sind.

  • Uwe gewinnt das erste Grand-Prix-Turnier

    Mit nur 8 Teilnehmern startete das erste Grand-Prix-Turnier der Saison. Daher wurde auch direkt doppelrundig gespielt.
    Nach einem engen Kampf konnte sich Uwe im Endspurt vor Michael und Olaf durchsetzen.
    Im Mittelfeld herrschte einträchtige Punktgleichheit.

    Rangliste: Stand nach der 7. Runde im 2. Durchgang 
    Nr.TeilnehmerTWZ12345678PunkteSoBerg
    1.Eckardt,Uwe2068**011111112.571.50
       **1½11111  
    2.Meinhardt,Michael21241**01111110.556.50
       0**½01111  
    3.Düber,Olaf200701**1111110.054.00
       ½½**00111  
    4.Pramann,Jürgen1697000**10117.031.50
       011**0011  
    5.Mickisch,Frank,Dr18920000**1117.028.00
       0011**011  
    6.Piskorz,Andreas202200010**117.025.00
       00011**11  
    7.Schöning,Andreas1435000000**11.01.00
       000000**0  
    8.Reinschmidt,Marti14910000000**1.01.00
       0000001**  

    Gesamtstand gibt es erst ab der zweiten Runde.