Autor: Michael Meinhardt

  • Beginn der freiwilligen Ligen

    Anderthalb Jahre nach den letzten Mannschaftskämpfen startete am Wochenende der freiwillige Spielbetrieb unter der Federführung des Schachverbands Südwestfalen. Dieser Sonderweg des Verbandes mit Unterstützung aller Bezirke bezweckt, dass einerseits ein Spieltrieb angeboten wird, andererseits aber durch etwaige weitere Unwägbarkeiten der Pandemie Auf- und Abstiegsentscheidungen nicht abseits der Bretter getroffen werden müssen. Daher wurden zwei Ligensysteme auf freiwilliger Basis geschaffen, ein Ligensystem mit nahezu normaler Turnierbedenkzeit und ein zweites Ligensystem mit der Schnellschach-Bedenkzeit von 25 Minuten pro Partie zzgl. 30 Sekunden pro Zug. Für den Turnierbetrieb („T-Ligen“) stellt unser Verein zwei Mannschaften, im Schnellschach („S-Ligen“) sind wir sogar mit drei Mannschaften am Start.

    Zum Auftakt der T-Ligen musste die erste Mannschaft nach Lennestadt reisen. Aufgrund einer missverständlich beschilderten Vollsperrung machten wir zunächst eine kleine Sauerlandrundfahrt und kamen erst um kurz nach zwei am Spiellokal in Lennestadt-Meggen an. Die Freiwilligkeit der Liga unterstreichend hatten unsere Gastgeber dankenswerterweise gewartet. Vor dem Beginn des Kampfes durchliefen wir die für diese Saison geltenden Routinen des Hygienekonzepts (3G-Nachweis, Kontaktdatenerfassung, Hinweis auf die Maskenpflicht abseits des Brettes), dann ging es mit der Aufstellung Michael Meinhardt, Alex Boyko, Arne Peutz und Daniel Boushmelev erstmals seit anderthalb Jahren wieder im Turniermodus an die Bretter.

    Alex am Zug
    Arne nicht am Zug

    Die Umstellung von impulsivem Ziehen in 2D und längerem Nachdenken mit Notationspflicht in 3D fiel mir leichter, als ich es befürchtet hatte. Zumindest hatte ich durch regelmäßiges Blitzen auf unseren Spielabenden nicht den haptischen Kontakt zu den Figuren verloren, mir war auch noch gegenwärtig, dass ich bei der Rochade auch den Turm selbst ziehen muss, weil er nicht automatisch über den König springt. Ich wählte mit Weiß einen zurückhaltend aussehenden Aufbau, was meinen Gegner dazu veranlasste, durch das Opfer seines e-Bauern selbst aktiv zu werden. Dies öffnete mir allerdings die f-Linie, auf der ich durch einen taktischen Trick über den schwarzen König herfallen und diesen nach 16 Zügen und etwas mehr als einer Stunde zur Strecke bringen konnte.

    Kurze Zeit später remisierte Daniel souverän mit den schwarzen Steinen in einer allerdings wenig spannenden Partie.

    Ebenfalls mit Schwarz war Alex in eine beengte Lage geraten, die sein Gegner aber mit schlechterer Entwicklung und einem Zentralkönig bezahlte. Alex drang schließlich mit einem Figurenopfer zum gegnerischen König durch und entschied somit den Mannschaftskampf zu unseren Gunsten.

    Arne hatte ich mit Weiß eine aktive Stellung erarbeitet, sowohl mit Chancen gegen den schwarzen König als auch mit Spiel gegen den Damenbauern-Isolani. Als die Zeit knapp wurde, hatte Arne die Wahl zwischen dem Isolani und einem Angriff auf den König. Arne entschied sich, den Isolani zu verspeisen, was seinem Gegner aber ungeahnte Aktivität ermöglichte, die Arne schließlich nach einem taktischen Übersehen eine Figur kostete. Ob der direkte Königsangriff erfolgversprechender war, konnte die Analyse nicht abschließend klären.

    Die zweite Mannschaft trat mit der Aufstellung Stephan Toffanello, Manuel Johannes, Christian Haßler und Sebastian Schmidt daheim gegen Niederfischbach an.

    Durch einen Sieg von Stephan und eine Niederlage von Sebastian stand es schnell 1-1. Christian hatte sich mit Schwarz kompromisslos auf den weißen König geworfen, wurde aber trocken ausgekontert, 1-2.

    Weit über vier Stunden dauerte die längste Partie des Tages. Mehrfach wechselte die Stellungsbewertung, bevor Manuel schließlich ein Endspiel mit einem Springer gegen einen Turm verteidigen musste. Sein Gegner stocherte noch lange nach dem Gewinn, aber Manuel hielt das Remis fest. Leider reichte das nicht für den Mannschaftskampf, der mit 1,5-2,5 verloren ging.

  • Erster und Dritter Platz beim Bezirks-Viererblitz

    Am Sonntag fand in der Siegener BlueBox die Blitz-Mannschaftsmeisterschaft des Bezirkes statt. Gesucht wurden vier Teams, die am 15.3. in Kierspe den Bezirk bei den Verbandsmeisterschaften vertreten sollen. Wir schickten drei Mannschaften ins Rennen in der Hoffnung, dass sich zwei unter den ersten vier platzieren. Da sich lediglich acht Mannschaften einfanden, war die Chance darauf sehr hoch.

    In der ersten Runde kam es zum großen, vereinsinternen Derby zwischen der ersten Mannschaft (Johannes Karthäuser, Bernd Donner, Olaf Düber, Andreas Piskorz) und der zweiten Mannschaft (Michael Meinhardt, Uwe Eckardt, Alex Boyko, Jan Alhäuser), das die erste Mannschaft mit 3-1 gewann. Die dritte Mannschaft (Daniel Boushmelev, Tim Alhäuser, Yannis Zimmermann, Tom Utsch)  sicherte sich das erste von insgesamt fünf 2-2 Unentschieden.

    In den nächsten fünf Runden hielt sich die zweite Mannschaft schadlos, unter anderem gegen die erste Mannschaft des Siegener SV, während die erste Mannschaft ein 2-2 gegen die eigene Dritte abgab und gegen Siegen I verlor. Die Chance zur Herbstmeisterschaft vergab die Zweite im letzten Kampf der Hinrunde, der gegen Siegen II mit 1-3 verloren ging. Dadurch beendeten unsere Erste und Siegen I die Hinrunde punkt- und torgleich vor der Zweiten, wobei der Vorsprung der drei Teams auf den Rest des Feldes schon komfortabel war.

    Die Rückrunde begann mit einem 2-2 zwischen der Ersten und der Zweiten, in dem beide Seiten wechselseitig den Sieg ausließen. Die drei Favoriten zogen weiter ihre Kreise, während der Rest des Feldes sich munter die Punkte gegenseitig abnahm. Der nächste Showdown der drei Spitzenteams zwischen Siegen I und der Zweiten endete ebenfalls unentschieden. In der folgenden Runde gewann dann die Erste gegen Siegen I und ebnete damit den Weg für einen Doppelsieg,…. auf dem die Zweite in der letzten Runde durch ein völlig unnötiges Unentschieden – wiederum gegen Siegen II – trotzdem stolperte.

    Der Titel ging an unsere erste Mannschaft mit 24-4 Punkten, dahinter folgte Siegen I mit 21-7 Punkten, punktgleich mit der zweiten Mannschaft. Leider fehlte am Ende ein halber Brettpunkt zum zweiten Platz.

    Die dritte Mannschaft belegte zwar nur den letzten Platz, was aber nicht der starken Leistung gerecht wurde. Alle vier Spieler agierten deutlich über dem DWZ-Soll und konnten, außer der eigenen Zweiten und Siegen I, jedem Gegner mindestens ein 2-2 abknöpfen. Nur ein Kampf ging mit 0-4 verloren, Siegens Zweite wurde sogar 4-0 bezwungen.

    In der Einzelspielerrangliste belegten die acht Spieler der ersten beiden Teams in der Reihenfolge Uwe, Johannes, Olaf, Andreas, Michael, Alex, Bernd und Jan die Plätze 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10 und 11.

    Den vierten Qualiplatz sicherte sich mit neun Punkten Rückstand auf Platz drei der neue Fusionsverein SSV Burbach.

  • Erste Mannschaft überwintert auf Platz 4 der NRW-Klasse

    Nach vier Spieltagen in der NRW-Klasse Gruppe 4 steht unsere erste Mannschaft nach drei Siegen und nur einer Niederlage überraschend auf Platz 4.

    Am ersten Spieltag erwartete uns das Lokalderby gegen den Siegener SV. Nach knapp fünf Stunden und nicht optimaler Chancenverwertung unsererseits stand es unentschieden 3,5-3,5. Johannes Karthäuser hatte am Spitzenbrett remisiert, Sebastian Send, Patrick Scholl und Uwe Eckardt gewannen ihre Partien. Die letzte laufende Partie des Berichterstatters mit Weiß gegen den Siegener Matthias Schmidt hatte folgendes Damenendspiel erreicht:

    Das sieht einfach aus, der vordere f-Bauer läuft und der hintere f-Bauer schützt zuverlässig vor dem drohenden Dauerschach. So dachte ich mir das, aber ganz so einfach ist es am Brett sitzend nicht, ich beschloss zunächst, die nahezu komplett verbrauchte Bedenkzeit durch ein paar Schachs wieder aufzustocken (es wird, wie mittlerweile in allen Ligen, mit 30 Sekunden Bonus pro Zug gespielt). Meine Mannschaftskollegen waren davon im Anschluss nicht begeistert, aber irgendwann kam mir doch die zündende Idee. Der hintere f-Bauer wird geopfert, der König läuft in die freie Wildbahn, wo er den vorderen f-Bauern Richtung Umwandlungsfeld begleitet. Im Verbund mit der Dame hält der Bauer zudem die gegnerische Dame vom ersehnten Dauerschach ab. Nach sechs Stunden und 41 Minuten stand dann unser erster Saisonsieg fest.

    Der zweite Spieltag führte uns nach Bonn zum Verein der Stadtverwaltung Bonn. Dieser residiert nicht etwa in besagter Stadtverwaltung, sondern in einem Studentenwohnheim, wodurch man die Parkplatzsituation milde ausgedrückt als angespannt bezeichnen konnte. Da bereits Wochen zuvor zwei Stammkräfte den Kampf absagen mussten und am Samstag krankheitsbedingt der dritte Ausfall hinzukam, versprachen wir uns nicht sonderlich viel von diesem Kampf. Es ging aber gut los, denn Bernd Donner hatte mit Weiß an Brett drei den gegnerischen König in diese missliche Lage gebracht:

    Formvollendet vollstreckte Bernd mit einem Damenopfer: 26.Dxg4+! Kxg4 27.Le2 Matt!

    Auch Johannes Karthäuser konnte mit Weiß am ersten Brett voll punkten. Besonders beeindruckt war ich, als Johannes in dieser Stellung seinen nächsten Zug entkorkte:

    24.Ta3! mit der Ausnutzung verschiedener Fesselmotive ist (zumindest für mich) nicht offensichtlich.

    Durch einen Schwarzsieg meinerseits gingen wir sogar mit 3-0 in Führung und hofften langsam auf einen oder gar zwei Punktgewinne. Als dann Frank Wächtler an Brett vier gewann, führten wir nach einer zwischenzeitlichen Niederlage mit 4-1. Das ersehnte Remis erzielte dann an Brett 5 Alex Boyko, der ein Leichtfigurenendspiel mit Minusbauer Remis hielt. Leider mussten danach mit Arne und Stefan unsere beiden Joker aus der zweiten Mannschaft trotz erbitterter Gegenwehr das Handtuch werfen, der 4,5-3,5 Sieg spülte uns sogar auf den zweiten Tabellenplatz.

    Unsere Heimpremiere (das als Heimkampf angesetzte Derby in der ersten Runde fand in der Siegener BlueBox statt) feierten wir in der dritten Runde gegen die Langenfelder SF. Hier wurden wir dann auf Normalmaß gestutzt, der klare Favorit besiegte uns mit 5,5-2,5. Den einzigen Sieg erzielte Sebastian Send an Brett zwei, Remis spielten Patrick Scholl, Alex Boyko und ich.

    Die vierte Runde bestritten wir beim SV Hilden. Im Kontrast zum Spiellokal in Bonn waren wir diesmal in einem Seniorenwohnheim zu Gast, ähnlich schlecht wie in Bonn war allerdings auch hier die Parkplatzsituation. Wir waren dennoch pünktlich und gingen mit den Brettern 1 bis 8 als leichte Favoriten ins Rennen, zumal unser Gastgeber sehr kurzfristig die Absage ihres zweiten Brettes kompensieren musste.

    Interessant verlief die Weißpartie von Patrick Scholl an Brett drei:

    Stellung nach 25…Tx(S)f4

    Hier spielte Patrick 26.Dxf4, wonach ich – die Szenerie vom Nebenbrett beobachtend – den vollen Punkt schon eingeplant hatte, schließlich bekommt Weiß doch nach 26…exf4 27. Txg7 und dem folgenden Abzugsschach die Dame mit reichlich Zinsen zurück?! Nach ein paar Minuten hörte ich dann vom Nachbarbrett Patricks Stimme: „Ich biete Remis an!“ Was war los?? Patricks Gegner hatte 27…Lf7 gespielt, was die Dame vor jeglichen Abzugsschachs beschützt und das Dauerschach mittels 28.Tg5+ forciert.

    Mehr Glück hatten wir an Brett zwei, wo Sebastians Sends Gegner im 26. Zug die Zeit vergas und selbige überschritt.

    Johannes Karthäuser riss die Festung, die sein Gegner am Spitzenbrett unter Figurenopfer aufgebaut hatte, ein und sicherte sich einen weiteren vollen Punkt.

    In der Analyse der Partie wurde folgende Stellung diskutiert:

    Johannes‘ Gegner erklärte hier, dass er ohne zu überlegen den Springer genommen hätte, da der Mehrturm im Anschluss nutzlos bleibt. In der Tat, der weiße König hat keine Einbruchsfelder, der schwarze König kann f- oder c-Bauer decken, der weiße Turm immer nur einen der beiden Schwachpunkte angreifen, offensichtlich hat Weiß auch keine Bauernhebel. Zum Glück wich Johannes früher ab und verhinderte dieses Szenario.

    Nach weiteren Remisen durch Frank Wächtler und mich war es Bernd Donner und Olaf Düber vorbehalten, den 5,5-2,5 Sieg unter Dach und Fach zu bringen.

    Somit weisen wir im Kampf gegen den Abstieg nach vier Spieltagen bereits sechs Punkte auf, die aber vermutlich noch nicht zum Klassenerhalt ausreichen werden, da aus jeder Gruppe der NRW-Klasse drei Mannschaften den Weg zurück in den Verband antreten müssen.

    Der nächste Mannschaftskampf findet am 12.1.20 ab 11 Uhr im Geisweider Bürgerhaus gegen den SC Bonn-Beuel statt. Drei Stunden später steigt im Nachbarraum das Verbandsklassen-Derby unserer zweiten Mannschaft gegen den SV Kreuztal.

  • Zweite Mannschaft auch in Bergneustadt erfolgreich

    Aus Bergneustadt berichten Daniel Boushmelev und Uwe Eckardt

    Nach unserem Sieg gegen die nominell stärkere Mannschaft aus Drolshagen, konnten wir auch gegen die zweite Vertretung des SV Bergneustadt/Derschlag überzeugen. Auch diesmal waren wir zumindest mit Blick auf die DWZ Zahlen die „Underdogs“. Schließlich hatten wir an den Brettern 2-8 teilweise deutliche Rating Unterschiede zu Gunsten unserer Gegner. Ausserdem mussten wir im Gegensatz zum letzten Kampf auf Daniel Mohr, Manfred und Frank verzichten, was uns etwas geschwächt hat.

    Brett 3 und 4
    Yannis beobachtet Stefan und Tim

    Der Mannschaftskampf begann aufgrund von Fehlen von Spielern leicht verspätet. Das erste von vielen Unentschieden erspielte Arne am zweiten Brett ziemlich früh. Nach dem remisträchtigen Verlauf der Eröffnung (Französisch/Abtauschvariante) landete Arne in einem ausgeglichen Endspiel. Das logische Ergebnis war dann auch die Punkteteilung.

    Nachdem etwas Zeit verstrichen ist bot Heinz-Roland seinem Gegner Remis an, welches aber abgelehnt wurde. Nachdem sie etwas weitergespielt hatten einigten sich Heinz-Roland und sein Gegner doch auf den Friedensschluss.

    Yannis dagegen steuerte nicht von Anfang an auf den Remishafen zu. Er spielte bis zum 25.Zug gut und stellte seinen Gegner von Anfang an vor Probleme. Nachdem viele Figuren getauscht wurden, kam es zu einem Doppelturmendspiel, welches besser für Schwarz sein sollte. Es entstand folgende Stellung:

    Hier zog Yannis 25…c4? (25…Kb7! mit leichtem Vorteil). Der Zug scheint den d Bauern zu gewinnen, leider lässt er jedoch 26.Tc2 zu, welcher den Bauern fesselt, wodurch dieser verloren geht und eine ausgeglichene Stellung entsteht. Ein paar Züge später stand auch hier das Remis fest.

    Zwischenzeitlich hatte sich auch Uwe am 1. Brett trotz eines eigenen Mehrbauerns, wegen fehlender Gewinnideen, mit dem halben Punkt begnügt.

    Ich selber konnte mit Weiß am Anfang etwas Druck entwickeln. Meine Stellung war zu diesem Zeitpunkt zwar objektiv ausgeglichen, dennoch hatte ich noch etwas Initiative. Mein Gegner hat aber präzise verteidigt und lehnte ein Remisangebot von mir zunächst ab. Nachdem wir etwas weiterspielten wurde die Stellung immer ausgeglichener, worauf dann mein Gegner mir ein Remis anbot, welches ich auch angenommen habe.

    Danach kam es zur ersten Entscheidung, welche nicht mit einem Unentschieden endete. Stephan Toffanello spielte eine souveräne Partie und stellte seinen Gegner mit einem verbundenen Freibauernpaar im Zentrum unter starken Druck, worauf sich bei diesem Fehler einschlichen, welche Stephan stark ausnutzte und gewann.

    Die vorletzte Partie des Tages konnte dann auch Tim für sich eintscheiden. Nach der Eröffnung konnte Tim zwei gesunde Mehrbauern erobern. Sein Gegner hatte aber immer noch einen gefährlichen Königsangriff:

    Objektiv steht Schwarz hier auf Gewinn, dennoch muss er natürlich immer noch aufpassen. Tim hat die Partie danach ziemlich genau abgewickelt und seinen Gegner zur Aufgabe genötigt.

    Tim punktet
    Tim bei der Verwertung seines Vorteils

    Die mit Abstand längste Partie spielte, wie fast immer, Stefan Töpler. Während Bergneustadt nach Punkten hinten lag, bot Stefan seinem Gegner Remis an, welches dieser aufgrund der Matchsituation ablehnte. Danach spielten sie ihre ausgeglichene Stellung etwas weiter, wobei Stefans Gegenspieler etwas Druck aufbauen konnte. Nachdem dann aber Tim gewonnen hatte, war das Match bereits für uns entschieden, worauf Stefans Gegner Remis anbot. Nun war es aber Stefan, der in mittlerweile optisch überlegener Angriffsstellung die Verteidigungsfähigkeiten seines Gegners noch einige Züge überprüfen wollte. Letztlich kam es aber auch hier zu einem friedlichen Ende.

    Insgesamt konnten wir damit verdient mit 5:3 gewinnen und stehen damit nach vier Runden auf dem dritten Tabellenplatz! Am 12.01 geht es weiter gegen das nicht zu unterschätzenden Kreuztaler Team, dem das Kunststück gelang die hohen Favoriten aus Drolshagen mit nur 7 Spielern zu besiegen.

  • Nächstes Jugendtraining am 10. August

    Das Jugendtraining pausiert während der ersten Ferienwochen. Das nächste Jugendtraining findet nach der Aktion „Ferienspaß“ vom 5. bis zum 9. August und unserer Teilnahme am Freibadfest (9. August) am Samstag, 10. August statt.