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Neuigkeiten:

  • Sieg, Remis und Niederlage

    Nach einer Schweigeminute für unseren verstorbenen Ehrenvorsitzenden Walter Jung begannen am Sonntag die Heimkämpfe unserer drei Mannschaften.

    In der Verbandsliga hatte es die erste Mannschaft mit dem Tabellenzweiten, der SVG Lüdenscheid, zu tun.
    Bereits nach neun Zügen aber anderthalb Stunden endete die Partie an Brett vier, Daniel Mohr bot gesundheitlich angeschlagen Remis an, was sein Gegner Philipp Denger gerne annahm, hatte er doch noch eine mehrstündige Heimfahrt vor sich.
    Unseren ersten vollen Punkt holte mal wieder der 100%-Mann an Brett fünf. Bedingt durch einen Fingerfehler kreierte Andreas das Piskorz-Gambit, das aber vermutlich keine bewussten Nachahmer finden wird. Durch ungenaues Spiel von Ivan Scherbanev erhielt Andreas vage Kompensation in Form von Gegenspiel auf den schwarzen Feldern, wodurch er im Mittelspiel den verlorenen Bauern zurückeroberte. Nach einem kurzen Gemetzel erreichte Andreas ein Dame/Läufer-Endspiel, in dem er die größere Aktivität seiner Figuren geschickt nutzte, um in ein gewonnenes Bauernendspiel abzuwickeln, 1,5-0,5.
    Wider erwarten gingen wir sogar mit 2,5-0,5 in Führung. Nach der Eröffnung, in der mein Gegner Andreas Schäfers an Brett drei verschiedene Ideen des Damengambits kreativ vermischte, hatte ich zunächst an leichten Ausgleich geglaubt, übersah aber einen Zwischenzug, nach dem ich eine Qualität opfern musste. Glücklicherweise erhielt ich dafür wenigstens einen Bauern, aber echte Überlebenschancen gab ich mir nicht. Schäfers versäumte jedoch an einer Stelle einen Turmtausch und gab mir dadurch die Möglichkeit, mit meinen drei verbliebenen Figuren (Turm, Läufer, Springer) über seinen König herzufallen und diesen in ein Mattnetz zu zerren.
    Kurze Zeit später musste Uwe Eckardt an Brett zwei gegen Ralf Larisch erstmals in dieser Saison die Waffen strecken. Nachdem sich auf der einzigen offenen Linie alle Türme abgetauscht hatten, drangen beide mit der Dame in das gegnerische Hinterland ein. Aber während sich Larischs Figuren gegenseitig deckten, musste Uwe den Verlust mehrerer Bauern verkraften, was er nicht kompensieren konnte, 2,5-1,5.
    An Brett sieben musste Frank Mickisch gegen den frisch gekürten Sauerlandmeister Ryszard Galicki antreten. Nach einem unübersichtlichen Mittelspiel hatte Frank einen Läufer mehr, den er sehr effektiv auf g2 in der weißen Königsstellung parkte. Darauf gestützt gelang es ihm schnell, eine unparierbare Mattdrohung aufzubauen, 3,5-1,5.
    Patrick Scholl war an Brett sechs in der Eröffnung auf Bauern- und Figurenjagd gegangen, bezahlte dies aber mit chronischer Unterentwicklung. Sein Gegner Klaus Schwarz fand keinen direkten KO (wir in der nicht-computergestützen Casa-Analyse allerdings auch nicht) und begnügte sich mit einem ungleichfarbigen Läuferendspiel mit zwei Mehrbauern. Diese reichten aber nicht zum Gewinn, Patrick (im Bild neben dem Brett stehend) hielt das Endspiel souverän Remis, 4-2.

    Die Partie an Brett eins zwischen Sebastian Send und Thomas Windfuhr habe ich (mal wieder) nicht verstanden. Nach der Zeitkontrolle wagte ich einen flüchtigen Blick und sah, dass Sebastian einen Turm gegen einen Läufer und zwei Bauern hatte. Meinen Hinweis an Sebastian „Remis reicht, kein Harakiri!“ beantwortete Sebastian knapp mit „Ich stehe platt, guck mal richtig hin.“ So platt war es dann aber nicht, Windfuhr verzettelte sich und Sebastian konnte ein Turmpaar tauschen, wonach sich die Mehrqualität durchsetzte (unten im Bild, Weiß kann …Td1 mit Matt oder Damengewinn nicht [Edit nach Augenzeugenbericht durch Uwe: nur mit Ld4, was nach …Dxg3+ 2.Kf1 Df3+ 3.Ke1 Te6+ auch zur Aufgabe führte.] verhindern), 5-2.

    Damit war der letzte Akt an Brett acht zwischen Raphael Gall und Michael Wärtsch für den Kampfverlauf unwichtig. Raphael entschloss sich daher mit Zeitvorteil ein Springer-gegen-Läufer-Endspiel auf Gewinn zu kneten, was er auch zunächst erfolgreich tat. Leider stellte er, jetzt auch selbst in Zeitnot, einzügig zwei Bauern ein, wonach sich die Stellungsbewertung um 180° drehte, 5-3 und damit der zweite Platz in der Verbandsliga. Am nächsten Spieltag geht es zum Tabellenführer nach Sundern.
    4-4 spielte die zweite Mannschaft in der Bezirksliga gegen den Siegener SV III. An den ersten drei Brettern punkteten Stephan Toffanello, Stefan Töpler und Heinz-Roland Send voll, dahinter folgten noch zwei Remisen an sechs und sieben durch Hans-Wolfgang Dittmann und Roland Brosius. Damit rutscht die zweite Mannschaft auf den vierten Platz in der Bezirksliga zurück.

    In der Kreisliga verlor die dritte Mannschaft (im Bild auf der rechten Seite) mit 1,5-2,5 gegen Siegen V. Martin Schneider gewann kampflos am Spitzenbrett, Laurin Göb zeigte am vierten Brett (noch) Schwächen in der Bedenkzeiteinteilung, wodurch er in viel versprechender Stellung zu hastig zog und einen Konter übersah. Christian Haßler lehnte an Brett zwei trotz Minusbauern ein Remisangebot ab, da er seine Angriffschancen überbewertete und verlor. Florian Schnutz kämpfte über drei Stunden um den Sieg, konnte aber einem Dauerschach nicht ausweichen.

  • In tiefer Trauer

    Uns erreichte die traurige Nachricht, dass unser Ehrenvorsitzender

    Walter Jung

    am vergangenen Dienstag im Alter von 82 Jahren verstorben ist.

    kreuz

    Walter war lange Jahre Vorsitzender des SV Klafeld-Geisweid 1948 bis zur Fusion im Jahre 1987. Im nun entstandenen SV Weidenau/Geisweid e.V. übernahm er zunächst das Amt des 2. Vorsitzenden. Bis 1999 stand er auch dem Gesamtverein als 1. Vorsitzenden vor. Anschließend ernannten ihn die Mitglieder zum Ehrenvorsitzenden.
    In den langen Jahren seiner Mitgliedschaft lag ihm das Vereinswohl ganz besonders am Herzen. Auch abseits des Brettes war er stets hilfsbereit und für die Mitglieder da. Bis zuletzt war er als Ersatzspieler der 2. Mannschaft am Brett aktiv.

    Wir werden Walter Jung stets ein ehrendes Andenken bewahren.

    Die Mitglieder und der Vorstand des SV Weidenau/Geisweid e.V.

  • Halbfinale im Dähnepokal erreicht

    Durch einen schnellen Sieg mit Weiß gegen Richard Jankowski (SV Bad Laasphe) konnte ich am Montag das Halbfinale im Bezirks-Dähne-Pokal erreichen. Hier geht es nun am 5.2. in Geisweid gegen Rolf Haßler (Hellertaler SF).

  • Pokalviertelfinale gegen Plettenberg

    Im Viertelfinale des Vierer-Pokals auf Verbandsebene kommt es zu einem Wiedersehen mit der SVG Plettenberg.

    Die Plettenberger wollen mit uns wohl noch ein Hühnchen rupfen, und die Chancen stehen wohl gar nicht so schlecht, dass ihnen das gelingen könnte.
    Weil wir stehen vor einem großen Problem: die Geheimwaffe, welche die SVG Lüdenscheid im Bezirkspokalfinale eingesetzt hat, bleibt uns verwehrt: bei uns findet am gleichen Tag die Jugend-Bezirksliga statt, daher sind die Jugendlichen alle verhindert.
    Nun werden wir vier andere Spieler finden müssen, die evtl. nach Plettenberg fahren und sich der Rupferei widersetzen.

  • Michael Meinhardt und Uwe Eckardt gewinnen Weihnachtsblitz

    Mit insgesamt 17 Teilnehmern aus vier Vereinen fand am Mittwoch das diesjährige Weihnachtsblitzturnier statt.
    Die Dichte an der Spitze war dabei auch dieses Jahr wieder enorm hoch, am Ende lagen zwischen den Siegern und dem Sechsten gerade mal 1,5 Punkte. Somit reichten Michael und Uwe auch 12,5 Punkte aus 16 Partien, um sich den Sieg zu sichern. Einen halben Punkt dahinter landeten Andreas Piskorz und Daniel Mohr.

    Die drei Erstplatzierten Daniel Mohr, Michael Meinhardt und Uwe Eckardt

    Bester „Gast“ war Stephan Giesler vom SV Kreuztal als Gesamt-Fünfter.
    Sehr erfreulich auch die Teilnahme von zwei Gästen vom SV Niederfischbach, der Verein war über 10 Jahre nicht mehr existent und scheint nun mit villem Elan durchzustarten.

    Die Endtabelle:

    Rangliste: Stand nach der 17. Runde
    RangTeilnehmerTitNWZAVerein/OrtSRVPunkSoBerSiege
    1.Meinhardt,Michael 1979MSchachverein Weidena113212.588.2511
    2.Eckardt,Uwe 2058MSchachverein Weidena113212.585.0011
    3.Mohr,Daniel 1994MSchachverein Weidena104212.080.7510
    4.Piskorz,Andreas 1979MSchachverein Weidena120412.080.5012
    5.Giesler,Stephan 2017MSchachverein Kreuzta111411.576.0011
    6.Pramann,Jürgen 1689MSiegener Schachverei94311.070.759
    7.Klüser,Rolf 1841MSiegener Schachverei92510.068.259
    8.Düber,Olaf 1928MSchachverein Weidena9169.558.009
    9.Schmidt,Matthias 1858MSiegener Schachverei9079.052.009
    10.Töpler,Stefan 1565MSchachverein Weidena7278.042.757
    11.Kill,Adolf 1770MSiegener Schachverei6287.031.506
    12.Jopp,Günter 1705MSiegener Schachverei6196.539.006
    13.Mickisch,Frank,Dr. 1931MSchachverein Weidena6196.538.756
    14.Toffanello,Stephan 1762MSchachverein Weidena40124.010.504
    15.Hummerich,Thorsten 1373MSchachverein Weidena20142.02.002
    16.Schmidt,Sebastian  MSC 07 Niederfischbac10151.06.501
    17.Kölzer,Lukas 1185MSC 07 Niederfischbac10151.01.001

    Das Turnier wurde gleichzeitig für den Blitz-Grand-Prix gewertet.

    Zwischenstand 2009/2010 nach Runde 3 (pdf)